Die Entstehung des Kindergartens

Schon während des Zweiten Weltkrieges hatte Zederhaus einen Kindergarten. Zur Erntezeit wurden die Kinder betreut, wobei auch für eine Ausspeisung gesorgt war. Der reguläre Kindergarten begann mit einer Initiative der Salzburger Volkshochschule (VD Erika Sampl). Schon 1971/1972 bot die SVH jeweils am Donnerstag (Wochenferialtag der Volksschule einen Kindergartenkurs für 4- bis 6jährige Kinder an. Da gab es so viele Anmeldungen, dass nicht alle Buben und Mädchen aufgenommen werden konnten.

1973 konnte der Kindergarten mehrtägig geführt werden, weil an der Schule keine Oberstufe mehr war und dadurch ein Raum zur Verfügung stand. Die Leitung übernahm von Anfang an Klara Köstler, Gattin des Oberförsters. Der Zuspruch war groß; Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren besuchten ihn.

Auf Grund dieses Erfolges entschloss sich die Gemeinde, einen Kindergarten auf Dauer einzuführen. Zu diesem Zweck errichtete man während der Ferienmonate im Tiefparterre des Volksschulgebäudes Aufenthalts- und Spielraum, Garderobe und Büro. Am 1. September 1973 öffnete der neue Kindergarten für 34 Buben und Mädchen seine Tore. Nach 13 Jahren bekam der Kindergarten ein eigenes Gebäude. Für 28. September 1986 lud die Gemeinde Zederhaus zu einem großen Festtag ein, an dem der neue Kindergarten eingeweiht werden konnte, Gleichzeitig erhielt der neu gestaltete Dorfplatz den kirchlichen Segen, und die Volksschule beging das Jubiläum „25 Jahre Schulhaus“. Der Bestand des Kindergartens war gesichert.

Bisherige leitende Kindergärtnerinnen: Klara Köstler, Ilse Grall, Eva Fanninger.

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